Night-Ride-kurz und knackig

 Spontan und eher ziellos zu einer kurzen Runde aufgebrochen, führt Manon und mich der Weg zunächst den Kupfermühlenteich streifend, entlang der Beste bei Tremsbüttel. Die schattigen Waldgebiete an deren Ufer fordern schon recht früh den Einsatz von Beleuchtung. Einmal mehr sind wir froh um unsere so günstig erworbenen Lampen aus Fernost. (Testbericht folgt)
Vor Lasbek dann die Ernüchterung. Wir stehen vor verschlossenem Tor. Und das mitten im Wald! Privatgelände. Betreten Verboten!, warnt uns ein Schild. Wir umfahren daher lieber das Gut Lasbek, an dessen Grenze wir uns befinden und müssen dafür kurz auf Asphalt ausweichen. Mein neu aufgezogener Reifen (Bericht folgt) surrt dabei lautstark in die Stille des Abends und stört ein wenig die Harmonie. Schnell also wieder Schotter unter die Stollen bekommen. Wir biegen auf Höhe der A 21 in den Rehbrook ein. Den Großteil der Wege hier kenne ich bereits. Sie lassen sich auch bei Dunkelheit gut fahren und wir machen reichlich Tempo. Einige nette, mir bisher unbekannte Trails finden und befahren wir aber auch noch und es zeigt sich einmal mehr, dass man einen Night Ride besser nur auf bekannten Strecken macht. Oftmals zu spät erkennen wir in der Nacht Einmündungen oder Abzweige. Das drosselt das Tempo. Unserem Spaß tut das keinen Abbruch und so kommen wir recht spät aber mit immerhin rund 30 Km auf dem Tacho wieder heim.


Gern hätte ich Euch auch einige Fotos geliefert, aber gegen die zunehmende Dunkelheit hat der Blitz der Digicam auf weiter Flur schlicht keine Chance.

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