Nimmt der Streit um Mountainbiker nun ein Ende?




Immer wieder keimt er auf - der Streit um die vermeintlich "bösen" Mountainbiker.
In sozialen Netzwerken und Foren wird man von Diskussionsthreads geradezu überschüttet.
Oft schlagen die Wellen der Entzürnung irgendwann im Laufe der Zeit dann über.
Ein ganz offensichtlich die Gemüter erhitzendes und sehr polariesierendes Thema.
Abhängig von der Interessengruppe liest man dort von besorgten Grundbesitzern, schimpfenden und prügelnden Wanderern, Joggern, Bikern, Walkern, Umweltschützern oder Reitern. Eines haben alle Beiträge gemein - Schuld haben immer die anderen.

Eines muss bei aller Subjektivität klar sein. Schwarze Schafe finden sich in allen Lagern. Und das Flora und Fauna nicht nur einer Interessengruppe vorbehalten sind, liegt ebenfalls auf der Hand. Es geht folglich nur miteinander. Es muss der Weg einer friedliche Koexistenz begangen, beritten oder eben befahren werden.




Schon seit sehr langer Zeit bemühen sich einige Institutionen und Verbände der unterschiedlichen Interessengruppen genau darum. Vorreiter und wohl auch bekanntester Verein der Mountainbiker ist die DIMB. Deren Trailroules empfinde ich für mich persönlich als verpflichtend.

Doch trotz vieler Bemühungen aller Seiten spitzte sich die Lage in den letzten Jahren zu. Die Mittel wurden immer militanter. Umgesägte Hochständer der Jäger, verprügelte Wanderer, Nagelbrett-und Drahtseilfallen gegen Mountainbiker.... die Schreckensmeldungen überschlugen sich.
Da ist es wirklich eine Wohltat, auch wieder einmal über eine positive Entwicklung informiert zu werden.
Im schwarzwäldischen Sasbachwalden scheint sich ein wahres Vorzeigebeispiel für eine friedliche Lösung zu finden. Den Videobeitrag findet ihr hier.

Wer nun Geschmack an einer MTB-Tour im Schwarzwald bekommt, dem kann ich diesen Link empfehlen. Dort finden sich viele Informationen rund um den Naturpark Schwarzwald und allein das Bildmaterial lässt Fernweh aufkommen.

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