Lieferengpässe in der Bikeindustrie - ist ein Ende in Sicht?




Wer als Biker Ersatzteile oder gar ein neues Fahrrad sucht, braucht derzeit einen langen Atem und muss nicht selten große Kompromisse eingehen. Es gilt die Devise: Kauf was du bekommen kannst - selbst wenn du es nur für einen Tauschhandel kaufst.


Schuld ist die Pandemie.

So ziemlich jede Branche ist betroffen. Ob Autozulieferer oder Computerhersteller, Baustoffhändler oder Chemiekonzern. Duch die harten Lockdowns in China und die Schließung der Häfen steht unsere Wirtschaft teilweise nahezu still. China ist nunmal in der Weltwarenwirtschaft DER Dreh - und Angelpunkt schlechthin.

Am schlimmsten getroffen hat es die Fahrradindustrie. Zeitgleich während bei Shimano die Fabrikhallen abbrannten und der Suezkanal blockiert war, verhängte Chinas Regierung zusätzliche Lockdowns und schloss seine Häfen. Es entstand ein regelrechter Warenstau. Und das, wo in Deutschland die totale Fahrradhysterie ausbrach. Kaum ein Händler konnte liefern. Komplettbikes als auch Komponenten waren und sind schlicht kaum lieferbar. Selbst die Fahrradhersteller gucken bei der Bestückung ihrer Räder ziemlich dumm aus der Wäsche.

Ist ein Ende in Sicht?

Doch nun scheint sich tatsächlich ein kleiner Lichtstreif am dunklen Horizont abzuzeichnen.
Wie focus.de berichtet, will die Chinesische Regierung 5 private Unternehmen zu einem Fusionskonzern bündeln, um der Situation Herr werden zu können.
Das wäre angesichts der leeren Verkaufsregale vieler Zweiradshops ein wahrer Segen.

Den ganzen Artikel von focus.de findest du hier.

Auf der ganzen Welt sind Lieferketten wegen des Coronavirus unterbrochen oder nur im ersten Gang unterwegs. Mit der Gründung eines riesigen Logistik-Konzerns will China die globalen Probleme in der Lieferkette nun angehen.

und China Merchants Group betätigen. Wie der Staatssender „CCTV“ am

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